Montag, 24. Oktober 2016

Drei Tage Musical

Es ist kein Geheimnis, dass meine größte Leidenschaft das Musical ist. Früher oder später ist zugucken nicht mehr genug. Besonders für einen bühnenverrückten Schattenkünstler wie mich. Und so kam es, dass ich mich zu einem dreitägigen Workshop an der Stage School in Hamburg anmeldete.

Als ich meine Anmeldebestätigung im Briefkasten hatte, hüpfte ich erstmal, völlig aus dem Häuschen, durch's Treppenhaus. Dann kam das  Unterichtsmaterial und ich hüpfte ein zweites Mal durch's Treppenhaus. Zum Glück hat das keiner gesehen.

Und dann ging es endlich los!

Es sieht immer so schön und leicht aus: das Tanzen. Die Choreographie hat auch wirklich Spaß gemacht. Das Warm Up allerdings... Vermutlich hören die Schmerzen irgendwann auf, wenn man das häufiger  macht. Trotz regelmäßiger, sportlicher Betätigung war ich darauf jedoch nicht vorbereitet. (Autsch.)

Widmen wir uns doch angenehmeren Themen. Zum Beispiel meinem absoluten Lieblingsthema, dem Singen. Am ersten Tag gab es ein kurzes Vorsingen. Ich möchte an dieser Stelle auf den wertschätzenden Umgang der Dozenten hinweisen. Sie haben uns wirklich motiviert und jeden Ton wohlwollend aufgenommen. Das war richtig ermutigend und für mich persönlich sehr nützlich, weil ich dadurch meine Angst, einfach los zu singen zumindest teilweise überwinden konnte.

Wir haben ein Lied dreistimmig mit Choreo einstudiert und, siehe da, singend tanzt sich's schon besser.

Dazu kam noch eine Unterrichtseinheit zum Thema Gesangstechnik. Erstaunlich, was der Körper alles tut, wenn man singt. Oder tun sollte. Endlich habe ich verstanden, was die Stütze ist! Die korrekte Umsetzung muss ich jetzt bloß üben...

Und selbstverständlich durfte auch das Schauspiel nicht fehlen! Hier konnte man nicht nur die Grundlage des Schauspiels kennen lernen, sondern direkt ein paar nützliche Tricks für den Alltag mitnehmen. "Denken, fühlen, handeln", heißt der Leitspruch. Man muss sich nur etwas denken, aktiviert dadurch ein Gefühl und der Körper handelt danach. Klingt einfach, ist es auch. Das durfte ich am eigenen Leib testen und habe es sogar schon ein paar Mal im Alltag angewendet.

Und zu guter Letzt: die Mitwirkenden!
Die Dozenten waren grandios. Sie haben den Unterricht absolut mitreißend gestaltet. Es wurde garantiert nie langweilig. Hierzu hat natürlich auch die hochmotivierte Gruppe beigetragen. Es war ein großartiges Gefühl, mit so vielen tollen Stimmen im Chor zu singen und mit so großen Talenten zu tanzen und zu spielen. Alle waren mit Freude bei der Sache. Ich möchte diese Zeit nicht missen!

Fazit: In drei Tagen habe ich mit jeder Menge Spaß (und Muskelkater) sehr viel lernen können.  Ein solches Erlebnis kann man jedem nur empfehlen.

Ob ich es wieder tun würde? Jederzeit!

Eure Nadine

Mittwoch, 14. September 2016

Erfahrungen als Walking Act

Wie ihr schon wisst, war ich während der Theaternacht als Walking Act unterwegs. Meine Rolle: Vampir. Ein Thema, das mich seit der Masterarbeit nicht mehr los lässt...

Lasst mich zuerst etwas zum Thema Vampirzähne erzählen. Sie sind für die Rolle des Vampirs absolut unabkömmlich und, zum Glück, ganz schnell und einfach gemacht. Die selbst gebastelten Beißerchen sind für den klassischen Vampirbiss leider  (oder auch glücklicherweise, je nach Standpunkt) völlig ungeeignet. Dafür sehen sie gut aus!

Irgendwann gewöhnt man sich auch an die schicken Reißzähne und kann nach anfänglichem Lispeln und einigen zweifellos unvorteilhaften Grimassen, wieder ganz normal sprechen. Zum Beispiel mit den Gästen, die man ins Theater locken möchte.

Diese sind nicht immer leicht zu überzeugen, dafür aber umso dankbarer, wenn sie heil und sicher  (und ungebissen) im Foyer ankommen. Das Theater an der Marschnerstraße ist nämlich alles andere als leicht zu finden und die Busse, die die Touren der Hamburger Theaternacht fahren, halten ziemlich weit weg.

Wir Walking Acts warteten also an besagten Bushaltestellen auf unsere Zuschauer, um sie zum Theater zu geleiten. Hin und wieder mussten wir auch einsteigen und sie rausholen. Man möchte jetzt annehmen, dass das einem Vampir leicht fällt, aber ich stellte schnell fest, dass auch die Kleinkind-Methode ganz gut funktioniert: reingehen, auf den Boden stampfen und solange stur bleiben bis jemand aussteigt. Damit habe ich immerhin eine ganze Schulklasse raus gelockt.

Vor dem Theater selbst, wurden mir bereitwillig die Eintrittskarten gezeigt, woraufhin ich anbot, sie zu lochen. Hauptsache alle hatten ihren Spaß und konnten die Vorstellungen unserer im Theater ansässigen Vereine genießen. Und ich denke, wir haben den Leuten nicht zuviel versprochen. Also, seid nächstes Jahr doch einfach dabei.

Und nicht vergessen: Im Zweifelsfall auf den Boden stampfen und stur bleiben!

Eure Nadine

Montag, 15. August 2016

Schriftsteller: Mythos und Wahrheit

Wer an einen Schriftsteller denkt, hat meist ein vorgefertigtes Bild vor Augen. Da sitzt jemand mit einem Stapel Papier und einem Füller (im Idealfall natürlich mit einer Feder) im Grünen und sinniert mit verträumtem  Gesichtsausdruck über den nächsten Satz. Eventuell sitzt er auch in einer kleinen, gemütlichen Kammer, die von einer einsamen Kerze in goldenes Licht getaucht wird. Der Gesichtsausdruck bleibt derselbe.

Die Wahrheit sieht natürlich anders aus.
Ich habe mir für das Schreiben einen kleinen Laptop zugelegt. Der kann sonst nichts. Nur Schreiben. Aber man kann ihn überall mit hinnehmen und er ist immer sofort betriebsbereit.

Damit sitze ich dann eher selten im Freien. Das ist meistens viel zu kalt. Da nimmt man schon lieber das Sofa im Wohnzimmer mit elektrischem Licht. Und Heizung... Dort sitze ich also im Schneidersitz, den Laptop auf dem Schoß und den Fernseher an. Ja, richtig. Ich kann es nicht leiden, wenn absolute Ruhe herrscht. Und auf dem Tisch steht ein Becher mit einem kalt gewordenen Heißgetränk.

Mein Gesichtsausdruck ist auch weniger verträumt als fanatisch. Schließlich will ich wissen, wie es weiter geht. Denn das ist kein Klischee. Die Figuren entwickeln schnell ein einzigartiges Eigenleben und als Schriftsteller sitzt man davor, schaut zu und schreibt es auf. Ein paar Rahmendaten darf man noch dazu geben. Manchmal.

Diese Geschichte, die sich da vor unserem inneren Auge abspielt, lässt uns nicht mehr los. Das romantische Bild des Schriftstellers ist also nicht von außen sichtbar, sondern spielt sich in seinem Inneren ab. Und  diese Romantik gilt es weiter zu geben.

Eure Nadine

Sonntag, 17. Juli 2016

Zeichen, Wunder, Schicksal?

Zurück zum Theater. Ich meldete mich also bei der VB Thalia und wurde dazu eingeladen, eine Probe zu besuchen. Ihr könnt euch vorstellen, wie aufgeregt ich war. Aber da ich ja nun schon angefragt hatte, gab es kein Zurück. Zum Glück! Das witzige war, dass ich mir bei dem Besuch der Proben zum "Hotel zu den zwei Welten" selbst jegliche Zuversicht genommen habe. Ja, da waren sie wieder, diese selbstzerstörerischen Gedanken: Was willst du überhaupt hier? Du bist doch vollkommen ungeeignet, hast keine Erfahrung! Während ich mir die Probe ansah, wurde es nicht besser. Die Spieler waren so gut! Das würde ich doch nie schaffen! Am liebsten wäre ich sofort wieder gegangen...

Aber der Spielleiter hielt mich ab mit dem Angebot bei dem Stück als Souffleuse zu fungieren. Damit war mein Schicksal besiegelt!

Es ist durchaus von Vorteil als Souffleuse anzufangen. So wird man relativ entspannt in die Theaterabläufe eingeführt und ist dann, wenn es ernst wird, vorbereitet. Und es wurde schon bald ernst. Prompt wurde ich für die Rolle der Myra im Stück "Todesfalle" gecastet. Was soll ich sagen? Die Proben, die Aufführungen... All das fühlte sich richtig an. Die größte Herausforderung war wohl, dass meine Figur kurz vor der Pause ermordet wurde. Das anschließende Herumliegen sieht einfacher aus, als es ist. Aber es hat alles funktioniert.

Auf einmal wusste ich, dass ich das kann. Ich konnte das schon immer, habe es mir nur nie zugetraut, ich Dummerchen.

So geschehen Zeichen und Wunder. Oder Schicksal? Diese Erfahrung hat mich enorm weiter gebracht. Als ich anfing, konnte ich mir nicht vorstellen, weit zu kommen. Ich kannte mich doch. Schüchtern, zurückhaltend, unsicher. Keine guten Voraussetzungen für's Theater. Aber ich bekam eine Chance. Und war plötzlich überhaupt nicht mehr schüchtern, zurückhaltend oder unsicher. Manchmal braucht man eben einen Schubs in die richtige Richtung.

Eure Nadine

Mittwoch, 15. Juni 2016

"Sing' dich frei!"

Das nenn' ich mal eine Aufforderung.

Wie es dazu kam? Ich habe ja schon beiläufig erwähnt, dass ich Gesangsunterricht nehme. Und natürlich muss man da irgendwann auch ein paar Ergebnisse vorweisen können. Nein, immer noch nicht in einer Casting Show. Ich habe direkt eine CD aufgenommen.

Das war ein Erlebnis! Über das Internet war ganz schnell ein Termin in einem Tonstudio gebucht. Sehr schnell. Zwei Wochen hatte ich Zeit, um die drei Lieder einzustudieren, die ich mir ausgesucht hatte. Schließlich war es dann soweit! Wie soll ich den Zustand beschreiben, in dem ich mich befand, als ich vor dem Tonstudio stand? Irgendetwas zwischen euphorisch und hysterisch. Ja, das trifft es ganz gut. Und dann im Studio - halb ohnmächtig. Aber der Tonmann war super nett und schließlich war ich wieder soweit bei mir, dass ich zu meinem ersten Lied ansetzen konnte! Der erste Durchgang war gar nicht schlecht. Und dann kam dieser Spruch:

"Sing' dich frei!"

Was soll ich sagen? Genau das hab ich getan. Und auf das Ergebnis bin ich auch stolz.

Natürlich wäre mir dieser Satz nicht so im Gedächtnis geblieben, wenn ich darin nicht eine tiefere Bedeutung gefunden hätte. Ja, ich singe mich tatsächlich frei. Jeden Tag. Nichts ist befreiender, als wenn man sich hinstellt und die Töne nur so aus einem heraus fließen. Es ist wie eine geheimnisvolle Kraft, die irgendwo in mir schlummert und sich in ungeahnte Höhen schwingt, sobald sie einmal entfesselt ist. Und sie bringt mich immer dazu, weiter zu machen und niemals aufzugeben.

Ich bin überzeugt, dass jeder so eine Kraft in sich trägt. Was ist Eure?

Eure Nadine

Sonntag, 5. Juni 2016

Das Theater

Die Faszination des Theaters bewegt uns Menschen seit Jahrhunderten. Es gibt einem die Möglichkeit, der Realität zu entfliehen und sich ganz im Zauber einer fremden Welt zu verlieren. Und zwar hautnah. Da ist keine Leinwand, kein Fernseher, nichts, was Zuschauer und Darsteller voneinander trennt. Diese Nähe macht jede Bühnendarbietung zu einem einzigartigen Erlebnis.
 
Kein Wunder also, dass der ursprünglichste Wunsch des Schattenkünstlers die Arbeit auf der Bühne ist. Ein Wunsch, der viel zu oft unterdrückt wird. Und gerade hier macht einem das Selbstbewusstsein dann noch zusätzlich einen Strich durch die Rechnung. Schließlich gibt es so viele Schauspieler und "nur die wenigsten können von ihrer Tätigkeit leben". Warum sollte gerade der kleine Schattenkünstler einer dieser wenigen sein? Und schon lässt man es und duckt sich wieder in den Schutz des Schattens.
 
Nun mal die Gegenfrage: Warum denn nicht?
Genau betrachtet, gibt es hierzu keine zufriedenstellende Antwort.
 
Was macht man aber, wenn man zwar zu dieser grandiosen Erkenntnis gelangt, der "Zug jedoch schon abgefahren" ist? Ganz davon abgesehen, dass auch dies nichts als eine leere Floskel ist, kann man dennoch Abhilfe schaffen. Amateurtheater gibt es schließlich in jeder Stadt und die haben keine Altersbeschränkung.
 
Ich gebe zu, es war auch für mich nicht einfach, mich zu überwinden und dort anzumelden. Selbstzweifel können überaus hartnäckig sein. Ich habe bestimmt ein oder zwei Monate ständig  auf die Website gestarrt, bevor ich endlich Kontakt aufnahm. Zum Glück hab ich das dann aber getan, denn so konnte ich eine ganz neue Seite an mir entdecken. Fernab aller Selbstzweifel. Als Souffleuse fing ich an und bald darauf bekam ich meine erste Rolle.
 
Warum fällt es uns bloß so schwer, uns selbst etwas zuzutrauen? Wir haben alles, was wir brauchen. Viel zu leicht lassen wir uns von Verallgemeinerungen blenden und nehmen an, dass uns nur die negative Seite der Wahrheit vorbehalten sein kann. Ich habe diese Einstellung hinterfragt und ein paar großartige Erfahrungen gemacht.
 
Also, meine lieben Schattenkünstler: Auf in's (Rampen-) Licht!
 
Eure Nadine
 
 

Dienstag, 17. Mai 2016

Über das Schreiben

Das Schreiben spielt eine zentrale Rolle in meinem Leben. Nicht nur, weil ich in dieser Disziplin tatsächlich eine Ausbildung vorweisen kann. Immerhin habe ich sowohl englische als auch deutsche Literatur studiert und darf jetzt den Titel "Master of Arts" mein eigen nennen. (Meisterin der Künste, ich liebe es! )

Natürlich schreibe ich nicht erst seit dem Studium. Damit angefangen habe ich schon lange vorher.

Da ich Bücher schon immer geliebt habe und mir schon früh eigene Geschichten über fremde und aufregende Welten ausdachte, lag es nahe, dass ich früher oder später selbst ein Buch schreiben würde.

Ich fing also mit meinem ersten Roman an: "Das Buch des Königs". Hier bin ich momentan in der Überarbeitungsphase und nehme regelmäßig an Lesungen vor Publikum teil. Es geht um einen jungen Mann, der entgegen der Tradition seinem Herzen folgt und auf diese Weise nicht nur sein eigenes Schicksal zum Guten wendet.

Mein zweiter Roman ist auch bereits in Arbeit. Und hier merkt man schon jetzt deutlich den Einfluss des Literaturstudiums.

Was mich am Schreiben aber am meisten begeistert, ist die Tatsache, dass Figuren auf einmal ein Eigenleben entwickeln und mich, die ich die Geschichte ja eigentlich schon vom Anfang bis zum Ende kennen sollte, mit ihren ganz eigenen Geschichten überraschen. So wird das Schreiben nie langweilig.

Eure Nadine

Montag, 9. Mai 2016

Schlüsselerlebnis

Wer schon einmal Musicaldarsteller nach einem Auftritt erlebt hat, weiß: Das ist ein fröhliches Völkchen! Selten sieht man Menschen, die dermaßen euphorisch sind.

Bei so einem munteren Zusammentreffen schnappte ich einen Satz auf, der mich im weiteren Verlauf meiner Geschichte maßgeblich beeinflussen sollte. Tatsächlich nahm damit alles seinen Anfang:

"Es ist der schönste Job der Welt!"

Gut, nun war es für mich schon zu spät, um alles hin zu schmeißen und an der Stage School vor zu sprechen. Aber ich konnte etwas anderes tun: Gesangsuntericht nehmen.

Singen wollte ich schon immer. Ich habe mich nur nie getraut, den entscheidenden Schritt zu machen. Wenn ich nun vollkommen untalentiert wäre? Was denken die Leute von mir? Die blöden Witze über meine Teilnahme an irgendwelchen Casting Shows klingelten mir schon in den Ohren. (Bisher habe ich an keiner Casting Show teilgenommen und habe es in nächster Zeit auch nicht vor.)

Wenn euch das bekannt vorkommt, hier mein Tipp: Einfach machen! Allen Widerständen zum Trotz!

Natürlich hilft es, wenn man jemanden hat, der mit macht. Aber den Mut muss jeder selbst aufbringen. Und es lohnt sich!

Eine Probestunde und dann ging eigentlich auch alles ganz schnell: In der Musikschule angemeldet und los geträllert. Naja, so einfach ist das mit dem Singen dann doch nicht. Aber es war ein guter Anfang.

Das war also das erste Mal, dass ich dem "Dafür-bin-ich-nicht-gut-genug" die Stirn geboten habe. Und es sollten noch weitere folgen.

Was das Singen wirklich bedeutet, wurde mir erst vor kurzem richtig bewusst. Aber dazu komme ich ein anderes Mal.

Eure Nadine

Sonntag, 8. Mai 2016

Schattenkünstler

Hallo meine Lieben,

erst einmal will ich mich vorstellen. Ich schreibe, singe, spiele Theater und manchmal male ich ein Bild. Ja, das ist die, die ich BIN.

Und dann ist da noch - der Alltag. Die Chance, das alles professionell zu lernen hatte ich nicht. Denn vom Künstler sein kann man schließlich keine Miete zahlen.

Schon mal gehört? Richtig, die gut gemeinten Ratschläge, man solle doch erst einmal etwas "Vernünftiges" machen. Die ewige Warnung vor der "brotlosen Kunst" und dem "harten Leben eines Künstlers"...

Ich bin also das, was man einen Schattenkünstler nennt. Immer im Schatten der "richtigen" Künstler, weil der Schritt in das Scheinwerferlicht zu riskant erscheint.

Es sind immer dieselben Phrasen: Eventuell ist man nicht gut genug oder noch nicht bereit oder oder oder. ..

Aber woher will man das wissen, wenn man es nie versucht? Natürlich werden wir nicht alle sofort reich und berühmt. Aber ich finde, es genügt schon, aus dem Schatten zu treten und der Welt zu zeigen, wer man IST.

Das Hintergrundbild dieses Blocks zeigt eine Straße, die aus dem Schatten ins Licht führt. Ich fand dieses Bild überaus passend, denn es symbolisiert genau das, was ich mit diesem Block ausdrücken möchte: Die Reise eines Schattenkünstlers ins Licht.

Ich hoffe, dass ihr mich auf diesem Weg begleitet. Und wer weiß? Vielleicht findet hier auch der ein oder andere weitere Schattenkünstler den Mut, seine ganz eigene Reise anzutreten.

Eure Nadine